14. Dezember 2015

Start zum Trainingsrennen in Grenchen.


Krafttraining einmal anders.

Am 5. Dezember 2015 "schaufelten"  wir zusammen mit vielen Freiwilligen am Trailbuildingsday der Trailprotectors Emmental.

Der Powerman-Hohle wurde einen Trailcharakter verpasst.
Wir freuen uns auf die erste Fahrt. Eine coole Sache!


Am letzten Samstag fand das RV Ersigen Training im Velodrom in Grenchen statt.

Fabienne musste leider verzichten, da sie sich noch von einem Sturz erholen muss. Auch der angepeilte Start am Flückiger Cross in Madiswil vom 15.11.2015 fiel deswegen ins Wasser.


Gurten Classic 2015

Nach der Trainingspause starteten wir am 1. November 2015 am Mountainbike Rennen (16.8 km) am Gurten Classic. Der Start war in Wabern und das Ziel auf dem Gurten. Für einmal hatten wir vor dem Start etwas knapp Zeit, was bei den kalten Temperaturen allerdings gar nicht so schlecht war. Der Start gelang gar nicht so schlecht und Fabienne und ich fuhren lange zusammen. Irgendwann musste ich sie dann leider ziehen lassen, aber ich hatte sie immer im Blick ; ). Zum Glück konnte ich immer mit jemandem zusammen fahren. Das lenkte mich ein bisschen von meinen eingefrorenen Zehen und Fingern ab. Kurz nach der Zieleinfahrt schien dann auf dem Gurten die Sonne und ich konnte mich wieder erwärmen. Mit dem 3. Rang in meiner Kategoire (Juniorinnen) und dem 9. Rang bei Overall  Frauen bin ich sehr zufrieden. Noëlle Buri

 

Ränge:

Fabienne: 2. Rang bei Kat. Juniorinnen / 6. Rang  bei Kat. Overall Frauen - Zeit: 59.30,7

Noëlle: 3. Rang bei Kat. Juniorinnen / 9. Rang bei Kat. Overall Frauen - Zeit: 1:01.59,3

Rangliste Overall Frauen

Rangliste Juniorinnen

 


Sichtungstag Huttwil

Dieses Wochenende fand der Sichtungstag in Huttwil statt. Ich startete mit dem 4x 3000m auf der Tartanbahn. In 4 Wiederholungen müssen jeweils 3000 m zurückgelegt werden - die ersten 3000 m mit lockerem Fahren. Bis zur vierten Serie muss die Intensität bis zur Maximalleistung gesteigert werden. Dazu werden kontinuierlich der Puls und die Laktatwerte gemessen. Nachher gings weiter zum Vermessen und schliesslich zum Motoriktest. Das Ziel: den technischen Parcours möglichst schnell und mit möglichst wenig Fehlern zu absolvieren. Trotz Nervosität bin ich zufrieden mit meinen Leistungen. Nun heisst es warten, bis die Kadernomination von Swiss-Cyclingund Swiss-Olympic erfolgt ist.


Mit dem Sichtungstag geht nun auch meine Saison 2015 dem Ende entgegen. Die nächsten 4 Wochen sind trainingsfrei, um mich zu erholen und die Batterien neu zu laden. Das heisst dann vier Wochen Training und Sport nach dem Lustprinzip und nach dem Wetter. Ich hatte eine abwechslungsreiche Saison mit Höhen und Tiefen. Nicht alle Rennen verliefen so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Eine super Erfahrung war die Jugend-EM in Graz. Ich konnte sehr viel lernen und viele neue Erfahrung für die Saison 2016 sammeln.

Letztes Rennen des Argoviacups

Dieses Wochenende stand in Giebenach(BL) bereits das letzte Rennen des Argoviacups an. Ich wollte nochmals alles geben und ging motiviert an den Start. Das Ziel war ein Platz auf dem Podest. Wie in den letzten Rennen gelang mir der Start wiederum sehr gut und ich konnte die ersten beiden Runden auf dem coupierten und kurvigen Kurs im Spitzentrio mitfahren. Vor der letzten Runde stockte dann leider "mein Motor" kurz etwas und ich musste zu den beiden Führenden abreissen lassen. Bis es wieder rund lief hatte mich auch noch die hinter uns Fahrende überberholt und eine kleine Lücke aufreissen können. Ich probierte nochmals alles herauszuholen, um an die Drittplazierte aufzuschliessen. Doch meine Energie reichte nicht mehr und ich musste mich mit dem 4.Platz geschlagen geben. Nun heisst es nochmals mit voller Konzentration auf das nächste Wochenende hin zu arbeiten, weil dann der Sichtungstag in Huttwil stattfindet, der über die Kaderzugehörigkeiten bei Swiss-Cycling entscheidet. Sind wir gespannt!


Argovia Cup Hochdorf

Dieses Wochenende fand der 6. Lauf des Argovia Cups statt. Ich hatte einen guten Start, verlor jedoch nach der ersten Runde den Anschlusszur Spitzengruppe. Also kämpfte ich um Platz 4 oder 5. Kurz vor Ende der letzten Runde touchierte mich leider eine Fahrerin und ich musste kurz abstehen. Dadurch entstand ein ziemlicher Abstand und ich konnte die Lücke zur Konkurrentin nicht mehr schliessen. So musste ich mich zähneknirschend mit dem5. Rang zufrieden geben. In 3 Wochen findet das 7. und somit letzte Rennen desArgovia Cups statt. Dort werde ich mich noch einmal voll ins Zeug legen.


Doppelsieg am Eigerbike 22 km

Am Samstag bin ich von der Jugend-EM in Stattegg zurückgekommen. Weil ich schon lange angemeldet war und sowieso die ganze Familie nach Grindelwald fuhr, entschied ich mich am Samstag-Abend kurzerhand doch an der Eigerbike-Challenge teilzunehmen. Deshalb ging's am Samstag von Graz via Basel, wo wir meine Schwester vom BMC-Racing-Cup abholten, direkt nach Grindelwald weiter. Trotz meinen etwas müden Beinen war die Motivation riesig, weil ich ja meinen 1. Platz vom Vorjahr verteidigen durfte. Der Start am Sonntagmorgen missriet dann aber ziemlich, weil sich meine Kette verhakte und ich diese erst wieder lösen musste. Mit einem etwas längeren Spurt konnte ich aber die Spitze wieder  einholen. Meine Schwester Noelle führte das Frauenfeld an und so entschieden wir spontan, voll weiter zu fahren und in der ersten Rennhälfte möglichst viel Vorsprung auf die Konkurrentinnen herauszufahren. Dies gelang uns auch perfekt und wir konnten im weiteren Rennverlauf den Abstand zur Dritten konstant halten. Gemeinsam fuhren wir in die Schlusssteigung vom Grund hoch ins Dorf. Da war dann klar, dass das Rennen im Spurt zwischen uns entschieden würde. Das bessere Ende behielt ich für mich und wir konnten unseren ersten Doppelsieg an einem Bikerennen bejubeln.  


Jugend-EM in Stattegg (Graz)

Freitag-News aus Stattegg

Ui Ui Ui - am heutigen und abschliessenden Crosscountry-Rennen hat mich die unglaubliche Hitze voll getroffen und ich kämpfte neben meinen Gegnerinnen noch mit anhaltenden Beinkrämpfen und Rückenschmerzen. Irgendwie schaffte ich es aber trotzdem noch als 28. ins Ziel. Nicht ganz perfekt aber in anbetracht der Krämpfe bin ich sehr zufrieden.

Insgesamt belege ich damit in der Gesamtwertung den 20. Rang und mein Top-20-Ziel habe ich erreicht. I'm happy. Im Team mit Nils und Michi haben wir uns mit dem 9. Rang (von 61 Teams) sogar noch in die Top-Ten geschoben. Das ist natürlich auch absolut super.

Heute Abend gibts jetzt noch die grosse Schlussfeier mit der Europameister-Zeremonie. Darauf freue ich mich natürlich auch sehr und dann geht's wieder nach Hause.

Danke an alle, die mir die Daumen gedrückt haben.

Donnerstags-News aus Stattegg

Donnerstag ist der Marathontag an der Jugend-EM. Auch heute war es vom Morgen an extrem heiss und zu unserem Start am Mittag absolut blau und sonnig. Die Marathonstrecke hier in Stattegg hat im ersten Teil einen sehr sehr langen Anstieg und nach einem welligen Mittelteil gehts auf Trails mehrheitlich bergab. Einmal mehr gings los wie die Feuerwehr und ich konnte mich im ersten Felddrittel installieren und auch mitfahren. Am Schluss resultierte der 23. Rang, nach einem für mich wiederum guten Rennen.

jetzt muss ich nochmals Kräfte sammeln, um auch am morgigen und letzten Cross-Countryrennen eine gute Leistung zu bringen.

Mittwoch-News aus Stattegg

Los gings heute Morgen mit dem Techniktrial. Ich war so etwas von nervööööös. Der Start klappte nicht ganz ideal, nachher liefs aber ganz gut und ich konnte den Technikparcours als zweitbeste Schweizerin knapp hinter den Top-Ten abschliessen. Die heissen Temperaturen versprachen auch ein extrem heisses Cross-Country-Rennen. Im riesengrossen Starterinnenfeld galt es von Anfang an ans Limit zu gehen, um sich einigermassen vorne etablieren zu können. Das gelang mir gut und als 21. bin ich mit dem Rennverlauf zufrieden. Jetzt heisst's einmal mehr rasch regenerieren, weil morgen Donnerstag der Marathon auf uns wartet.

Dienstag-News aus Stattegg

Das gestrige Qualifying zu Team-Trial hat schon mal gut geklappt. Zusammen mit Nils und Michi sicherten wir uns Platz 17 von 64 gestarteten Teams. Heute Abend geht's los mit dem Teamwettkampf, an dem wir im 3er Team nacheinander eine Runde absolvieren müssen. Aufgrund der vielen Teams ist viel Verkehr auf der Strecke angesagt. Deshalb heisst es jetzt konzentrieren und gut vorbereiten


Jugend-Europameisterschaft

In einer Woche geht es bereits los an die Jugend-EM in Stattegg, in der Nähe von Graz. In den letzten 2 Wochen habe ich neben dem Ausdauertraining noch etliche Stunden im Techniktraining verbracht. Jetzt muss ich nur nicht nervös werden, wenn's mit ganz vielen Zuschauern losgeht. Das gute Wetter haben wir aber auch mit einigen längeren Touren mit dem Rennvelo und dem Bike genutzt. So ging's z.B per Rennvelo von zuhause aus  über den Grunigel und den Sensebezirk zurück nach Oberburg. Oder mit dem Bike von Frutigen aus nach Kandersteg, mit dem Autozug durch den Lötschberg und dann über Ferden hoch aufs Torrenthorn und über den neuen Freeride runter nach Leukerbad. Nach dem späten Mittagessen haben wir die Gondel auf die Gemmi genommen und sind ins Sunnbühl zum nächsten Freeride gestartet.  Zum Glück für meine müden Beine gings dann bis Frutigen praktisch nur noch bergab.

Jetzt geht's los an der EM in Stattegg

Heute Nachmittag geht's los mit dem Team-Time-Trial. Als 3er-Team starte ich zusammen mit Nils Brun und Michi Diethelm in die Quali.


Schweizermeisterschat in Langendorf

Am letzten Wochenende lud Langendorf zur Schweizermeisterschaft. Nach dem es für meine Schwester am Samstag am Argovia-Cup ernst galt, war unser Rennen am Sonntagmorgen angesagt. Bereits um 06.00 gings los. Ich freute mich sehr auf dieses Rennen. Vor allem auch, weil mir die Strecke sehr gefällt. Leider musste ich als Zweitletzte starten. Weil aber die ganze Startrunde in Langendorf sehr breit ist, konnte ich recht viele Plätze gutmachen. Runde 1 und2 liefen gut und ich konnte konstant mit Michelle Schätti auf Position 8 fahren. Leider drängte sich dann das Führungsmotorrad zwischen uns und bremste mich quasi aus, so dass ich einige Meter verlor. Diese Lücke konnte ich leider bis ins Ziel nicht mehr schliessen. So beendete ich das Rennen auf dem neunten Platz.


BMC Cup in Montsevelier

Es soll wohl einfach nicht sein. Auch dieses Jahr fand ich mich auf der Strecke in Montsevelier (Delémont) überhaupt nicht zurecht. Nachdem wir letztes Jahr bei viel Regen auf einer extrem matschigen Strecke fuhren, war dieses Wochenende genau das Gegenteil der Fall. 34° und Sonnenschein pur, was mir auch nicht besonders liegt. Bereits der Start gelang mir nicht besonders gut. Ich wurde eingeklemmt und verlor einige Ränge, bevor es in die erste, grobe Steigung ging. Um an die Spitzengruppe zu gelangen, überdrehte ich im Aufstieg und büsste dafür anschliessend, weil ich den Tritt nicht mehr richtig fand und mich überhaupt nicht mehr erholen konnte. Ich habe schon lange nicht mehr so gelitten, wie in diesem Rennen! Jetzt schaue ich auf das nächste Wochenende und gebe alles, damit die SM in Langendorf besser kommt!


BMC-Cup in Vaumarcus

Voll motiviert startete ich am Samstag beim BMC-Cup in Vaumarcus, in der Nähe von Yverdon. Die Strecke war neu und hatte ein paar ziemlich technische Passagen und viele Höhenmeter. Auch der Start war alles andere als einfach. Weil‘s bereits nach einigen Metern in eine Singletrailpassage ging, musste man vorne dabei sein. Zum Glück klappte es gut und ich konnte mich im Singeltrail als 4. einreihen. In der ersten Abfahrt hatte ich leider einen Ausrutscher mit einem kleinen Sturz und so konnten die beiden nachfolgenden Fahrerinnen wieder aufschliessen. Die erste Runde fuhren wir dann als 3er Gruppe weiter. In der zweiten Runde hatte ich bei der gleichen Passage nochmals Probleme und fiel hinter die beiden zurück. In der letzten Runde klappte dann schliesslich „meine“  heikle Passage wie gewünscht und ich konnte wieder zur Fünften aufschliessen und diese schliesslich auch distanzieren. Insgesamt ist mir ein gutes Rennen gelungen und mit dem 5. Platz bin ich zufrieden. Weiter geht’s in 2 Wochen im Jura.


Schlammiges Rennen am Argoviacup in Lostorf

Dieses Wochenende fand der 4. Lauf des Argoviacup in Lostorf statt. Voll motiviert und bei trockenem Wetter fuhren wir wie gewohnt um 06.00 Uhr in der Früh los Richtung Lostorf. Das Wetter hielt jedoch nicht lange. Kurz nach dem wir in Lostorf ankamen, fing es an zu regnen und hörte entgegen der Prognose von Bucheli bis am Mittag nicht wieder auf. So erfolgte auch unser Start im Regen. Leider verklemmte sich meine Kette am Start und ich viel auf die letzte Position zurück. Im ersten längeren Aufstieg konnte ich mich aber wieder an die Spitze herankämpfen und fuhr von da an auf Position 4/5. Durch den Regen waren die Singeltrails ziemlich schlammig und teils richtig rutschig geworden.Ich konnte aber konstant fahren und beendete das Rennen auf dem 5. Rang. Jetzt heisst es schnell regenerieren damit ich nächstes Wochenende am BMC-Cup in Yverdon wieder Vollgas geben kann.


Der Argoviacup machte Halt in Oftringen

Diesen Sonntag fand in Oftringen das 3. Rennen des Argoviacup satt. Ich wollte unbedingt mein Resultat vom letzten Samstag amBMC-Racing-Cup in Gränichen korrigieren. Nach der Streckenbesichtigung fühlte ich mich gut und freute mich auf das Rennen. Dieses Gefühl änderte sich jedochbeim Einfahren. Ich hatte ein „komisches“ Gefühl und meine Beine fühlten sich nicht gut an. So gelang mir dann auch der Start nicht besonders gut. Die ersten3 Runden konnte ich dann aber recht konstant fahren und ich wollte in der 4. undletzten Runde nochmals alles geben und die vor mir fahrenden Gegnerinnen unter Druck setzen. Doch es ging nicht mehr. Ich musste sogar noch einen Platz hergeben und beendete das Rennen auf dem 8. Rang.


 BMC Racing Cup in Gränichen

Dieses Wochenende stand das BMC-Rennen in Gränichen auf den Plan. Ich nahm mir viel vor und ging mit einem guten Gefühl an den Start. Weil ich die Hitze nicht allzu gut vertrage, habe ich bereits 2 Tage vor dem Rennen besonders viel getrunken. Gränichen ist bezüglich der Hitze sowieso speziell, weil das Rennen um und durch eine Kiesgrube geht und eine entsprechende Bruthitze herrscht. Bei Temperaturen um 30° ging’s dann los. Leider kam’s dann nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich konnte das Tempo während dem ganzen Rennen nicht so hoch halten, wie ich es mir gewünscht habe. Die hohen Temperaturen haben mich mehr gebraucht als ich es mir vorgestellt habe. Ich habe bis ins Ziel versucht, mein Bestes zu geben und beendete das Rennen auf dem 13. Rang.

Die nächste Gelegenheit gibt’s zum Glück bereits nächstes Wochenende am Argovia Cup in Oftringen.



Argoviacup in Seon

Diesen Sonntag stand der 2. Lauf des Argoviacups auf dem Plan. Ich konnte mich in der ersten Runde gut positionieren und die erste und zweit Runde als Dritte/Vierte absolvieren. Leider lief es in der dritten, und somit letzten Runde, nicht mehr nach Wunsch. So musste ich noch einen Platz hergeben und wurde 5. 

Weiter geht es nächsten Samstag in Gränichen, mit dem nächsten  Rennen des BMC-Racing Cup.


Trainingsweekend in Plaffeien 14.- 16. Mai mit dem RV-Ersigen

 1.Tag:

Auch dieses Jahr startete unser Trainingsweekend wie gewohnt beim Saalbau in Kirchberg. Nachdem alles verladen und gepackt war, ging es los Richtung Plaffeien und Zollhaus in unsere neue Unterkunft. Dieses Jahr hatten wir eine ehemalige Alphütte gemietet. Natürlich musste diese erstmals gründlich erkundet und unter die Lupe genommen werden. Den meisten von uns kam die Hütte sowieso sehr gelegen, weil wir den langen Anstieg auf der Teerstrasse bis Sangernboden nicht mehr hatten. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten gingen wir in verschiedenen Gruppen auf eine Tour. Geplant war dies eigentlich erst für den nächsten Tag. Doch wegen der schlechten Wettervorhersagen verschoben wir sie auf den ersten Tag, was eine super Idee war, wie sich am nächsten Tag zeigte. Wir fuhr also bei schönstem Wetter los, über den Freeride bei Plaffeien Richtung Plasselb und dann runter an die Ärgera, wo es so richtig losging. Ineinem langen und teilweise sehr steilen Aufstieg kämpften wir uns zum Cousimbert und weiter bis zur La Berra hoch. Anschliessend gings auf vielen, teilweise kniffligen Trails rundum über die verschiedenen Schwyberge, bis wir schliesslich beim grossen Schwyberg ankamen. Auf steilen Trails kurvten wir runter direkt bis zu unserer Hütte. Am Abend waren die meisten ziemlich müde. Dank unserem super Küchenteam konnte aber jeder seine Batterien wieder voll auffüllen. Wir liessen unseren Abend noch mit einer kleinen Diashow ausklingen und gingen dann Richtung Bett, um amnächsten Morgen wieder völlig ausgeruht aufstehen zu können.

 

2.Tag:

Heute Morgen meinte es Petrus nicht nett mit uns. Es regnete in Strömen, bei gefühlten 0 Grad. Doch auch dieses Wetter konnte unsere Trainer nicht davon abhalten uns früh zu wecken. So hiess es also auch heute Morgen; aufstehen, Turnschuhe anziehen und ab nach draussen zum Morgenfooting. Nach dem Morgenessen war eine kleine Tour angesagt . Sobald auch der Letzte seine Regenkleider und Schuhüberzüge angezogen hatte, fuhren wir Richtung Schwarzsee los. Schnell wurde klar, dass dies wirklich keine allzu lange Tour geben würde, denn schon kurz nach dem Start vermischte sich der Regen mit Schnee und es wurde eisig kalt. So kehrten wir zurück zu unseren Unterkunft und verbrachten den Rest des Tages zuhause mit Spielen und Rumpfstabilitätsübungen. Wir staunten nicht schlecht, als es am Abend draussen richtig weiss war.

3.Tag:

Am Samstag war das Wetter wie ausgetauscht. Bereits am Morgen viel Sonne und die Temperaturen fühlten sich auch wieder deutlich angenehmer an. Nach dem Morgenfooting und dem Morgenessen gings erstmals ans Packen. Das Chaos fing an. „Wer hat mein Trikot eingepackt?“, „hat jemand meine Handschuhe gesehen?“. Nach und nach fanden aber dann doch alle ihre Kleider wieder und man konnte die Taschen verladen. Am letzten Tag gingen wir auf die BMX-Bahn in Plaffeien und konnten unsere besten Sprünge auspacken. Den einten liegt es etwas mehr, den andern etwas weniger. Aber ich glaube mit der Zeit fand jeder Gefallen an diesen Sprüngen. Abwechselnd spielten wir zudem „Rad-Unihockey“ oder drehten eine weitere Runde auf der nahe gelegenen Freeride-Strecke. Ich habe auch dieses Jahr wieder ein super Weekend erlebt und freue mich schon auf nächstes Jahr. Danke den Leitern für die Organisation. Ich fand es super.

 


10.05.15

3. BMC-Racing Cup in Solothurn
Dieses Wochenende fanden in Solothurn die Bikedays statt. Und mittendrin - wie immer – auch das dritte Rennen des BMC-Racing Cup. Glücklicherweise war unser Start am Sonntag angesagt, denn Sonnenschein pur und die warmen Temperaturen motivierten noch einmal etwas mehr. Ich startete super in die erste Runde und konnte die lange Abfahrt zurück zum Schanzengraben mit dem Start-, Zielgelände als 3. in Angriff nehmen. Leider bekam ich direkt nach der Abfahrt starkes Nasenbluten, was mich etwas aus dem Rennrhythmus brachte und mir einige Plätze kostete. Mit vollgestopftem Nasenloch (Papiernastücher) lief’s aber nach Rennhälfte wieder rund und ich konnte das Rennen zu Ende fahren. Mit dem 7. Platz bin ich deshalb ganz zufrieden.
Gratulation an meine „kleine“ Schwester Noëlle. In der Kategorie Mega absolvierte sie ein super Rennen und konnte sich als 3. einen Podestplatz sichern.

Weiter geht’s jetzt erstmals mit viel Training und dann in 3 Wochen mit dem 2. Argovia-Cup in Seon.


02.05.15

1. Lauf Argovia-Cup in Hägglingen Heute ging's los mit dem Argovia-Cup in Hägglingen. Da ich schon um 09.00 Uhr startete, war es nichts mit Ausschlafen. Ganz im Gegenteil war die Tagwache extrem früh. Trotz des intensiven Regens freute ich mich sehr auf dieses Rennen und war voll motiviert. In Hägglingen angekommen, regnete es in Strömen und schon auf den ersten Metern der Streckenbesichtigung war klar, dass es wieder ein ziemliches Schlammrennen geben wird. Pünktlich um 09.00 Uhr schickte uns der Starter ins Rennen. Ich musste eine Startschlaufe und vier grosse Runden absolvieren. Von Beginn an konnte ich mich zuvorderst einreihen und fand schnell meinen Rennrhythmus. Über das ganze Rennen lag ich auf Position 2 und konnte diesen zweiten Platz bis ins Ziel halten.Nächstes Wochenende geht's weiter mit dem BMC-Racing-Cup in Solothurn.


25.04.15

2. BMC-Racing Cup in Tesserete


Heute stand das 2. BMC-Rennen in Tesserete auf dem Plan. Nachdem ich in Schaan nicht wirklich auf Touren kam und mit meiner Leistung nicht zufrieden war, habe ich mir heute neue Ziele gesetzt. Und weil mir die Strecke hier in Tesserete deutlich besser liegt  als in Schaan, ging ich am Freitagabend mit einem guten Gefühl ins Bett. Über Nacht fing es an zu regnen und so starteten wir um 14.45 Uhr auf eine recht durchnässte Strecke. Ich hatte einen sehr guten Start und kam als 5. in den ersten happigen Aufstieg . Die Wurzelpassagen waren ziemlich rutschig und man musste viel laufen, was mich ein paar Plätze kostete. So ging ich als neunte auf die letze Runde. Trotz Sattelproblemen konnte ich den 9. Platz bis ins Ziel halten .

Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Rennen und freue mich schon jetzt auf das nächste BMC-Rennen in Solothurn. Nächstes Wochenend geht es auch schon weiter, mit dem ersten Argovia-Rennen in Hägglingen.

Resultate...


11.04.15

1. BMC Racing Cup 2015 in Schaan

 

Dieses Wochenende startete die Rennsaison 2015 mit dem ersten BMC-Rennen in Schaan.

Ich habe mich sehr auf dieses Rennen gefreut und mir hohe Ziele gesetzt. Leider verlief das Rennen nicht ganz nach meinen Vorstellungen und ich erreichte nur den 12. Platz in der Kategorie Hard Mädchen. Weiter geht's in 2 Wochen in Tesserete.

Rangliste...


25.03.15

3. Hindelbanker-Frühlingsrennen

Pudelnass aber glücklich fühle ich mich nach dem heutigen Rennen. Nach einer ganzen Woche voller Sonne musste es natürlich gerade heute vor Rennbeginn anfangen zu regnen. Zum Glück war's aber noch recht warm und damit ganz erträglich. Das  Rennen von uns Mädchen (Frauen B) startete dem Wetter entsprechend verhalten und so holten uns die "Jungs", die nach uns gestartet waren, bald einmal ein. Wie letzten Samstag wurde das Ganze sofort hektischer und schneller und bis zur Hälfte der 2. Runde vielen alle meine Gegnerinnen aus dem Feld. Diesmal wollte ich im Schlussspurt unbedingt mitsprinten und passte deshalb mit der Schalterei vor dem Zielaufstieg besser auf. Die letzte Kurve erwischte ich zwar nicht so gut, aber mit brennenden Beinen kämpfte ich mich trotzdem den unendlich laaaaangen Zielanstieg hoch. Als dritte im Gielefeld bin ich mit meinem Spurt sehr zufrieden. Natürlich noch mehr Freude habe ich am Sieg in meiner Kategorie bei den Frauen B.



16.03.15

2. Hindelbanker - Frühlingsrennen

Endlich geht es auf dem Velo los. Am Samstag war ich mit dem Rennvelo am Start des 2. Hindelbanker-Frühlingsrennen. Zusammen mit den "Giele" starteten auch die Frauen B zu den 2 Runden über Rohrmoos und Krauchtal. Bereits nach den ersten Anstiegen bis Rohrmoos vielen alle andern Mädchen aus dem Feld. Bei den Tempoforcings musste ich zwar leiden, konnte aber über die beiden Runden bis zum Schluss dranbleiben. Einzig beim letzten Kreisel vor dem Zielaufstieg fiel mir vorne die Kette raus und ich musste kurz anhalten, um sie wieder auflegen zu können. Dabei verlor ich zwar auf die "Jungs" einige Sekunden, erreichte aber das Ziel glücklicherweise noch deutlich vor dem zweiten Mädchen.

(In der Rangliste der Hindelbanker-Frühlingsrennen ist noch ein Fehler - ich werde zurzeit noch bei den "Giele" geführt, mit einer Zeit die nicht stimmt)


09.03.15

Langlauf-Woche und Engadiner-Skimarathon 

Dieses Jahr habe ich in der Vorbereitung noch mehr auf das Langlaufen gesetzt. Insbesondere auch, weil wir mit der Schule für eine Woche ins Langlauflager ins Val Müstair gingen und ich damit schon in der Nähe von St. Moritz war, meldete ich mich auch gleich noch für den Engadiner-Ski-Halbmarathon an. Bereits das Langlauflager war "der Hammer", weil wir bei besten Bedingungen in Leistungsgruppen trainieren konnten und uns die Langlauflehrer immer wieder gute Techniktipps gaben.

Am Freitag reiste ich dann nach St. Moritz um mich mit meinem Vater auf meinen ersten Langlauf-Halbmarathon vorzubereiten. Es war für mich ein grosses Erlebnis. Weil ich das erste Mal teilnahm, musste ich bei den Volksläufern starten. Das war das einzig unschöne, weil ich häufig im Stau stand und nicht Vollgas geben konnte. Mit 1h 38 Min war meine Zeit dann auch etwas langsamer als ich das eigentlich geplant hatte. Es war aber sicher nicht das letzte Mal, dass ich am Engadiner war. Gespannt bin ich jetzt, wie sich das Langlauftraining auf die Bikesaison auswirkt.


02.03.15

Rennvelo-Trainingslager in Tenero

Das letzte Februarwochenende war in meinem Kalender schon lange rot angestrichen. Von Freitag bis Sonntag stand in Tenero ein erstes Vorbereitungs-Trainingslager auf dem Rennvelo mit dem Trainingsstützpunkt an. Und die Trainingspläne von unseren Trainern hatten es in sich: Täglich waren Rennvelotrainings von 90 - 170 km angesagt. So reiste ich mit meiner Schwester Nöelle und meinem Vater, der die Trainings leitete, am frühen Freitagmorgen Richtung Tenero. Während das Wetter in der Deutschschweiz überhaupt nicht zum Gümmelen einlud, zeigte sich die Sonnenstube Tessin von der besseren Seite. Es lag zwar noch fast überall Schnee, aber mit Temperaturen zwischen 9 und 15 Grad war das Wetter über das ganze Wochenende ideal. Deshalb ging es am Freitag bereits mit der ersten Tour Richtung Italien los. Über den Monte Ceneri nach Lugano und Luino kurvten wir über 90 km wieder nach Tenero ins Centro Sportivo zurück. Am Samstag stand dann die Seeumrundung mit 170 km an. Für mich war's auf dem Rennvelo ein richtiger Kaltstart, weil die winterlichen Verhältnisse bei uns kaum Rennvelokilometer zuliessen. Die Beine waren über die ganze Distanz sehr gut. Das einzige, das mir gegen Ende der Tour ein wenig zu schaffen machte, war mein A.... Am Sonntag ging's dann bei herrlichem Frühlingswetter nochmals rund 120 km nach Italien bis Mergozzo. Mit knapp 400 km war das Wochenede ideal, um an meiner Grund-Ausdauer zu arbeiten.



09.02.2015

Sponsoren-Rennen Velodrom Grenchen

Am Samstag war es soweit. Das Sponsoren-Rundenrennen im Velodrom von Grenchen stand an. Der Termin hätte nicht besser gewählt werden können. Vor uns holte sich Rohan Dennis im Abschlusstraining den letzten Schliff für den Stundenweltrekord. Angestachelt von seinem enormen Tempo ging es auch bei uns von Anfang an zur Sache. 45 Minuten Runden drehen standen an. Und mit jeder Runde erhöhte sich mein Sponsoren-Kontostand. Das wöchentliche Bahntraining machte sich bezahlt und ich konnte mich gut in den schnellen Gruppen halten. Am Schluss resultierten 122 Runden – etwas mehr als ich erwartet hatte.

Vielen herzlichen Dank an alle die mich unterstützt haben. Ich hoffe, dass ich euch euer finanzielles Engagement mit guten Resultaten in der kommenden Saison entschädigen kann.



01.02.15
01.02.15

Sponsorenrennen 7.02.2015 in Grenchen (Velodrom)

Diesen Samstag findet unser Sponsoren-Rundenfahren im Velodrome in Grenchen statt. Ihr seit dazu natürlich herzlich eingeladen. Wer möchte, kann im Anschluss an das Rundenfahren selbst mal auf eine Bahnvelo steigen und einige Runden drehen. Ihr müsst dazu einfach Velokleider (kurz-kurz, es ist warm in der Halle) mitnehmen. Die Details findet ihr im nachstehenden Programm.


15.01.19

Langlaufweekend

Letztes Wochenende gingen wir mit dem Trainingsstützpunkt ins Langlaufweekend nach Kandersteg. Nach dem kurzen Zimmerbegutachten war bereits die erste Trainingseinheit angesagt. Los ging es aufgrund der kritischen Schneeverhältnisse mit den Joggingschuhen. Im intensiven Schneefall joggten wir quer durch Kandersteg und machten unterwegs Kraft- und Koordinations-Übungen. Nach dem Mittagessen war dann endlich Langlaufen angesagt. Bei anhaltend intensivem Schneefall stiegen wir in die Gondel und fuhren zum Sunnbüel hinauf. Dort feilten wir an unserer Technik und trainierten unsere Schnelligkeit mit einem kleinen Rennen. Als krönenden Abschluss gab es am Abend noch einen Stern-OL. Da es die ganze Nacht hindurch weiter schneite, waren die Loipen nun auch im Dorf parat. So konnten wir am Sonntag direkt vom Hotel aus auf die perfekt präparierten Loipen und unten im Dorf trainieren. Nebst dem freien Fahren und dem Feilen an der Technik kam auch das Intervalltraining nicht zu kurz. Müde und völlig ausgepowert beendeten wir dann das Trainingsweekend auch schon wieder. Es waren zwei tolle und abwechslungsreiche aber auch sehr anstrengende Tage mit zwei grossen Blasen an den Füssen.


03.01.15

Neujahrstraining im Schnee im Hinterroth